Änderungen von Dokument 3. Dozentin Gorgonia Grimm

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Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
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170 170  * Alte Fehden werden beigelegt, Familien besuchen sich und bringen Geschenke
171 171  * Alte Streitigkeiten werden bei einem gemeinsamen Mahl beigelegt
172 172  * Wer an diesen Tagen ein Versprechen bricht oder Gewalt ausübt gilt als von den Göttern verflucht
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174 -
175 -
176 -=== **Bräuche/Traditionen** ===
177 -
178 -**Die Ehre des Gastrechts (Spitali)**
179 -
180 -* Lädt man eine Person in sein Heim ein, darf dieser kein Leid zugefügt werden.
181 -* Auch für Feinde gibt es keine Ausnahmen.
182 -* Wer die Tradition bricht, verliert das Ansehen.
183 -* Duelle der Ehre (Onore Dulo)
184 -** Beleidigungen enden oft nicht Geschrei, sondern in Duellen
185 -** Duelle werden meist nicht bis zum Tode ausgetragen
186 -** Fehden sollen so vermieden werden
187 -** Wer ablehnt verliert das Gesicht
188 -* Sonntagsmarkt
189 -** Sonntags finden selbst in Dörfern kleine Märkte statt.
190 -** Man besucht sie nicht nur um einzukaufen, sondern auch um sich über die neusten Gerüchte zu informieren
191 -** Werden auch Cumirsa Fridali (Plauderei der Familien) genannt, da die Fridalis sich an diesen Tagen oft untereinander austauschen
192 -* Gemeinsames Essen
193 -** Kaum etwas ist so wichtig wie gemeinsame Mahlzeiten
194 -** Kein feierlicher Anlass kommt ohne ein entsprechendes Essen aus
195 -** Man darf niemanden hungrig frot schicken, egal ob Freund oder Fremder
196 -** Einem Gast vor einem leeren Teller oder Glas sitzen zu lassen gilt als Schande
197 -* Salz Ritual
198 -** Salz gilt als Zeichen von Reihnheit und Beständigkeit
199 -** Zum Abschied oder bei einem neuen Bündnis streut man einander eine Prise Salz vor die Füße um den ersten Schritt zu schützen
200 -** Zieht jemand in ein neues Heim oder renoviert es streut mal eine Prise Salz auf die Türschwelle vom das Heim vor Unheil zu bewahren
201 -* Sichelweihe
202 -** Vor der ersten Ernte werden die Erntewerkzeuge gesegnet
203 -** Eine einflussreiche Person, wie dein Dorfvorsteher, Stadtherrin oder einfach eine alte und sehr geachtrete Person reinigt Werkzeug symbolisch mit Öl und Wein und bittet um eine gute Ernte
204 -** Man glaubt die Naturgötter wären erzürnt wenn man die Felder mit zu unreinem Werkzeug aberntet
205 -* Der Stuhl des Gastes
206 -** In jedem Haushalt gibt es einen Stuhl der nie von den Bewohnern genutzt wird
207 -** Er ist da, falls es einen unerwarteten Gast gibt
208 -** Ein Haushalt ohne Gaststuhl gilt als unfreundlich und geizig
209 -* Das Tuch der Verlobung
210 -** Bei einer Verlobung tauscht man keine Ringe, sondern Tücher aus und hängt sie bis zur Hochzeit gut sichtbar ins Fenster
211 -** Die Tücher sind von Familienmitgliedern selbst kunstvoll bestickt worden
212 -** Ein zerrissenes oder verbranntes Tuch zeugt von einer gelösten Verlobung
213 -* Eine Waffe unter dem Kopfkissen
214 -** Unter vielen Kopfkissen liegen nachts kleine Waffen, wie Messer, oder Knüppel
215 -** Offiziell soll ew böse Geister fern halten
216 -** Das Sprichwort: “Nachts schläft die Ehre und der Verrat erwacht” deutet aber auf praktischere Gründe für diesen Brauch
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