Änderungen von Dokument 1. Dekan Hubertus Esrial Tulradur Elriatel vom hohen Siegfels
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Zusammenfassung
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Details
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- Inhalt
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... ... @@ -175,11 +175,13 @@ 175 175 176 176 === **Bräuche/Traditionen** === 177 177 178 + 178 178 ==== **Die Ehre des Gastrechts (Spitali)** ==== 179 179 180 180 * Lädt man eine Person in sein Heim ein, darf dieser kein Leid zugefügt werden. 181 181 * Auch für Feinde gibt es keine Ausnahmen. 182 182 * Wer die Tradition bricht, verliert das Ansehen. 184 + 183 183 184 184 ==== **Duelle der Ehre (Onore Dulo)** ==== 185 185 ... ... @@ -187,6 +187,7 @@ 187 187 * Duelle werden meist nicht bis zum Tode ausgetragen 188 188 * Fehden sollen so vermieden werden 189 189 * Wer ablehnt verliert das Gesicht 192 + 190 190 191 191 ==== **Sonntagsmarkt** ==== 192 192 ... ... @@ -193,6 +193,7 @@ 193 193 * Sonntags finden selbst in Dörfern kleine Märkte statt. 194 194 * Man besucht sie nicht nur um einzukaufen, sondern auch um sich über die neusten Gerüchte zu informieren 195 195 * Werden auch Cumirsa Fridali (Plauderei der Familien) genannt, da die Fridalis sich an diesen Tagen oft untereinander austauschen 199 + 196 196 197 197 ==== **Gemeinsames Essen** ==== 198 198 ... ... @@ -200,6 +200,7 @@ 200 200 * Kein feierlicher Anlass kommt ohne ein entsprechendes Essen aus 201 201 * Man darf niemanden hungrig frot schicken, egal ob Freund oder Fremder 202 202 * Einem Gast vor einem leeren Teller oder Glas sitzen zu lassen gilt als Schande 207 + 203 203 204 204 ==== **Salz Ritual** ==== 205 205 ... ... @@ -206,6 +206,7 @@ 206 206 * Salz gilt als Zeichen von Reihnheit und Beständigkeit 207 207 * Zum Abschied oder bei einem neuen Bündnis streut man einander eine Prise Salz vor die Füße um den ersten Schritt zu schützen 208 208 * Zieht jemand in ein neues Heim oder renoviert es streut mal eine Prise Salz auf die Türschwelle vom das Heim vor Unheil zu bewahren 214 + 209 209 210 210 ==== **Sichelweihe** ==== 211 211 ... ... @@ -212,17 +212,23 @@ 212 212 * Vor der ersten Ernte werden die Erntewerkzeuge gesegnet 213 213 * Eine einflussreiche Person, wie dein Dorfvorsteher, Stadtherrin oder einfach eine alte und sehr geachtrete Person reinigt Werkzeug symbolisch mit Öl und Wein und bittet um eine gute Ernte 214 214 * Man glaubt die Naturgötter wären erzürnt wenn man die Felder mit zu unreinem Werkzeug aberntet 215 -* Der Stuhl des Gastes 216 -** In jedem Haushalt gibt es einen Stuhl der nie von den Bewohnern genutzt wird 217 -** Er ist da, falls es einen unerwarteten Gast gibt 218 -** Ein Haushalt ohne Gaststuhl gilt als unfreundlich und geizig 219 -* Das Tuch der Verlobung 220 -** Bei einer Verlobung tauscht man keine Ringe, sondern Tücher aus und hängt sie bis zur Hochzeit gut sichtbar ins Fenster 221 -** Die Tücher sind von Familienmitgliedern selbst kunstvoll bestickt worden 222 -** Ein zerrissenes oder verbranntes Tuch zeugt von einer gelösten Verlobung 223 -* Eine Waffe unter dem Kopfkissen 224 -** Unter vielen Kopfkissen liegen nachts kleine Waffen, wie Messer, oder Knüppel 225 -** Offiziell soll ew böse Geister fern halten 226 -** Das Sprichwort: “Nachts schläft die Ehre und der Verrat erwacht” deutet aber auf praktischere Gründe für diesen Brauch 227 227 222 +==== **Der Stuhl des Gastes** ==== 223 + 224 +* In jedem Haushalt gibt es einen Stuhl der nie von den Bewohnern genutzt wird 225 +* Er ist da, falls es einen unerwarteten Gast gibt 226 +* Ein Haushalt ohne Gaststuhl gilt als unfreundlich und geizig 227 + 228 +==== **Das Tuch der Verlobung** ==== 229 + 230 +* Bei einer Verlobung tauscht man keine Ringe, sondern Tücher aus und hängt sie bis zur Hochzeit gut sichtbar ins Fenster 231 +* Die Tücher sind von Familienmitgliedern selbst kunstvoll bestickt worden 232 +* Ein zerrissenes oder verbranntes Tuch zeugt von einer gelösten Verlobung 233 + 234 +==== **Eine Waffe unter dem Kopfkissen** ==== 235 + 236 +* Unter vielen Kopfkissen liegen nachts kleine Waffen, wie Messer, oder Knüppel 237 +* Offiziell soll ew böse Geister fern halten 238 +* Das Sprichwort: “Nachts schläft die Ehre und der Verrat erwacht” deutet aber auf praktischere Gründe für diesen Brauch 239 + 228 228